9:13 Uhr, 03.01.2008

Die Feiertage in Indien

An dieser Stelle erst einmal ein Frohes Neues Jahr an alle Leser dieses Blogs!

Der Blog ist jetzt umgezogen und sieht nicht mehr so hübsch aus. Dafür ist es einfacher, ihn zu aktualisieren - ich kann das jetzt über den Browser und somit auch unterwegs machen. Zusätzlich gibt es ab sofort (eine kostenlose Macbay-Registrierung vorausgesetzt) die langersehnte Kommentarfunktion. ;)

In den ersten Wochen nach Sikkim war es etwas ruhig, nach dem kleinen Abenteuer war ich auch ganz zufrieden damit, mich erst einmal wieder in das ruhige Hostel-Leben einzufinden. Das ist hier eigentlich wirklich sehr schön; wenn man will, kann man seinen Tag ganz unindisch verbringen und sich einfach mal ins Zimmer zurückziehen, im Netz rumsurfen, etwas lesen, Filme oder Serien gucken usw. Letzteres habe ich bei dem Überangebot hier im Hostel-Netzwerk in letzter Zeit vielleicht etwas zu viel gemacht... Aber die nächsten Reisen stehen ja schon an!

Ganz faul war ich aber doch nicht, ich mach nebenher immer noch Sport und habe auch ein bisschen an meinem Aufsatz (“The European Union as a Role Model for International Law” für Völkerrecht) gearbeitet. Letzterer ist aber nicht so aufwendig wie eine deutsche Jura-Hausarbeit, deswegen werd ich das dieses Wochenende mal schnell fertig machen... Das Thema ist ja relativ einfach, wenn man sich mit EU-Recht in Grundzügen auskennt. Was Sport betrifft, werd ich demnächst mal anfangen, mit dem Fußball-Team der Uni zu spielen. Hab mir schon hochwertige Schuhe für umgerechnet 8 Euro besorgt. Die nehmen alle an, dass ich als Deutscher ja hervorragend Fußball spielen müsse. Die werden sich noch wundern ;) Aber Spaß macht’s ja trotzdem.

Also, ein bisschen aktiver wurde ich dadurch, dass am 17. Dezember Professor Haedicke aus Freiburg kam - für die Leser, die nicht wissen, wer das ist: Prof. Haedicke bzw. hat eine Partnerschaft der Uni Freiburg mit den indischen National Law Schools aufgebaut und im Zuge dessen des Austausch mit den indischen Unis angeboten - wobei wir (Matthias in Bangalore, Qaiss in Jodhpur, Dominic in Hyderabad und eben ich in Kalkutta) die ersten sind, die von der Uni Freiburg nach Indien gehen. Außerdem reist Prof. Haedicke selbst oft nach Indien und hat hier in Kalkutta u.a. einen so genannten “One Credit Course” zum Thema “European IP and Unfair Competition Law” angeboten. An dem Kurs habe ich auch teilgenommen, was einerseits für meinen Völkerrecht-Aufsatz, andererseits aber auch für die Wahl meines Schwerpunktbereiches, wenn ich nach Deutschland zurückgehe (in der engeren Auswahl stehen “Europäische und nternationale Rechts- und Wirtschaftsbeziehungen” sowie “Recht der Informationsgesellschaft”) ganz praktisch war. Bei letzterem bin ich immer noch etwas unschlüssig, tendiere aber aufgrund meiner Öffentliches-Recht-Affinität doch eher zu Europarecht.

Prof. Haedicke hat außerdem eine kleine Präsentation zu “Das ist Freiburg” gemacht, damit die indischen Kommilitonen auch mal sehen, wo er bzw. wir herkommen. Da kam dann - gerade in der Vorweihnachtszeit - doch etwas Heimweh auf, allerdings im guten Sinne: Ich freue mich immer noch sehr, hier zu sein, aber merke immer wieder, wie gerne ich in Freiburg gelebt und studiert habe und wie froh ich bin, nicht auf den “wir wechseln zum Schwerpunktbereich mal die Uni”-Zug aufgesprungen zu sein.

In der Vorweihnachtszeit hab ich dann mit Prof. Haedicke noch etwas unternommen; u.a. durfte ich einmal mit im Hyatt-Hotel zu Abend essen (sehr chic!), mit ihm und dem indischen IP-Dozenten Anirban Mazumder zu Abend essen und später mit den beiden sowie Frau Haedicke, die einige Tage später dazu kam, bei einer “Wedding Reception” eines anderen Dozenten zu Mittag essen und eine kleine Stadttour machen. Zumindest an einem Teil einer indischen Hochzeit teilzunehmen war schon aufregend, auch wenn die eigene Hochzeit schon geschehen war. Richtig spannend wird’s am 26. und 27. Januar, denn da hat mich Shubho zur Hochzeit seines Cousins eingeladen! Eine große Ehre, wie ich finde. Auf unserer Stadtrundfahrt haben wir uns einen Tempel in Kalkutta angesehen, an dem unheimlich viele Leute waren - Fotos waren leider nur von außen möglich, aber da find ich die Tempelanlagen ohnehin interessanter als von innen. Nach einer Bootsfahrt über den Hooghli (ein Arm des Ganges) waren wir dann noch bei einem der Kali-Tempel, der ebenfalls gut überfüllt war. Aber wie immer in Indien klappt im Chaos doch alles irgendwie: Unsere Schuhe, die wir in ein sehr undurchsichtiges Lager-System abgegeben haben (einen Tempel darf man nicht mit Schuhen betreten!), haben wir tatsächlich unversehen zurückbekommen, und auch der Abtransport durch das Verkehrschaos hat irgendwie funktioniert. Danach gab es noch ein sehr gutes bengalisches Abendessen in einem ziemlich kitschig-weihnachtlich geschmückten Hotel in der Innenstadt. Nach Weihnachten war ich dann noch auf Prof. Haedickes 40. Geburtstags-Feier auf dem Campus eingeladen, bevor die Haedickes dann über Silvester richtung Rajahstan gefahren sind.

Und jetzt in Einzelheiten die Erlebnisse an den Feiertagen:

Mein Geburtstag

Am 21. Dezember wurde ich 23 Jahre alt und wollte natürlich auch mit meinen indischen Kommilitonen und Paul feiern. Vom 20. auf den 21. haben wir uns in kleinerer Runde auf dem Wohnheim-Dach versammelt und etwas getrunken, während die Mädchen aus dem fünften Jahr auf ihrem Wohnheim-Dach wiederum eine Weihnachtsfeier hatten - und anscheinend irgendwie pikiert haben, dass da Jungs vom anderen Hostel aus zugucken konnten. Etwas albern, denn mehr als lustige Quiz-Spielchen und Musik war da eigentlich gar nicht... Nunja, bei dieser Gelegenheit habe ich auch mein erstes spannendes Geschenk bekommen: Eine Kurta von Smriti und Shubho; das ist eine Art indisches, langes Hemd. In Indien kann man sich damit durchaus blicken lassen, in Deutschland werde ich es wahrscheinlich (so wie Paul) eher als Nachthemd benutzen. So viel Aufmerksamkeit muss man ja dann doch nicht absichtlich auf sich lenken...

Am nächsten Abend sind wir dann in die Innenstadt zu einem Buffet und anschließend ein paar Drinks gefahren, ein wirklich schöner Abend. Ich habe statt eines Geburtstagskuchens eine Ladung Geburtstags-Pinnchen bekommen, was mir eigentlich noch besser gefallen hat! ;) Später kamen noch Marieke und ihre Schwester Wiebke, die sie über Weihnachten und Neujahr besucht, dazu, die (im Gegensatz zu den wenig “Kälte”-resistenten Indern nachher auf der Dachterrasse noch mit mir und Paul zusammen blieben), die indische Ausbeute des 23. Geburtstags bestand neben der Kurta letztendlich aus einem Plum-Kuchen von Marieke, einer kleinen Seidenmalerei von Anuj, einem “Shawl” (schreibt man glaube ich so), so ne Mischung aus Schal und Wolldecke aus dem Nordosten, von zwei Kommilitoninnen aus dem ersten bzw. zweiten Jahr und (das allerspannendste für alle Helge-Schneider-Fans!) einer “Überraschungstüte für den Herrn”, gefüllt mit schönen Süßigkeiten von Paul. Vielen Dank!

Heiligabend

Heiligabend feiern die Inder auch, und zwar nicht nur die Christen (von denen es hier gar nicht sooo wenige gibt). Allerdings ist es anscheinend selbst für letztere nicht das zentrale Fest im Jahr schlechthin, und auch sonst ist es eher ein Event unter Freunden als ein Familienfeiertag. So richtig Weihnachten kann ich zumindest ohne meine Familie nicht feiern, dennoch war es ein schöner Abend, wenn auch mal etwas ganz anderes. Zunächst waren wir in der Innenstadt mit ein paar Kommilitonen etwas essen (wo wir wirklich einen Tisch ergattern konnten - wenn auch im Nichtraucher-Bereich, der so eine Art Nebenzimmer war...), wo wir uns auch mal eine Flasche Wein zu dritt gegönnt haben. Wein ist hier seltsamerweisen wesentlich teurer als in Deutschland, und zwar absolut. Der indische Wein (europäischer ist noch viel teurer) war aber sogar ganz annehmbar. Anschließend wollten dann alle zur St. Paul’s Cathedral, eine anglikanische Kirche, in der sich die meisten Leute in Kalkutta eine Weihnachtsmesse ansehen; auch die nicht-Christen. Da bekannt war, dass es dort ziemlich voll ist, hieß es, wir sollten früh dorthin, trotzdem entschied sich unsere Gruppe, in Richtung Kirche eher zu schleichen als zügig zu gehen. Das hat mich etwas genervt...

Dementsprechend haben Paul und ich dort dann nur recht weit hinten Plätze bekommen, von denen aus man nicht so viel sehen konnte. Die anderen wollten sich nur kurz die (recht hübsche) Kirche ansehen, bevor sie wieder zurück gingen. Da indische Religionen offensichtlich weniger aus Schweigen und stiller Andacht bestehen, war der Gottesdienst auf jeden Fall ein Erlebnis, um es ganz neutral auszudrücken. Nach einiger Zeit schien einigen etwas langweilig zu werden, so dass sie immer unruhiger und lauter wurden, und zwar nicht, weil sie bei Liedern mitsangen (das haben sie nicht getan), sondern weil sie sich einfach unterhalten haben. Das ist hier übrigens sogar in Kinos so; da habe ich es letztens (Film: “I Am Legend”, ganz empfehlenswert) erlebt, dass sogar telefoniert wurde. Und zwar nicht nur, dass Telefonate (natürlich kein lautloses Klingeln) entgegengenommen wurden, sondern dass meine Sitznachbarin sogar jemanden anrief! Unfassbar. Aber anscheinend wird man, wenn man in einem Land mit so viel Menschen auf kleinstem Raum lebt, für so etwas so resistent, dass man es gar nicht mehr bemerkt (bei uns im Hostel laufen ja auch um drei Uhr nachts recht laute Filme, bspw. - hab ich mich aber auch schon dran gewöhnt)

Nunja, als es Richtung Abendmahl ging und sich ein Pulk durch die Kirche nach vorne drängte (ordentliches Anstehen ist hier auch eher selten, allerdings ist das ja auch eine sehr deutsche Tugend), sah sich sogar der Pastor dazu genötigt, mehrere Male ein ermahnendes “Bitte seien Sie still! Dies ist ein Gotteshaus und kein Marktplatz!” durch die Mikrofone zu äußern. Das hat die Anwesenden aber eigentlich wenig beeindruckt. Letztendlich bekam ich aber doch noch mein Abendmahl (in der anglikanischen Kirche sehr interessant, mit Hinknien vor dem Pastor - alles noch sehr katholisch), bevor wir dann nach draußen gingen, wo Paul und ich dann erst einmal unsere Familien anriefen.

Trotzdem fand ich den Gottesdienst jetzt nicht unbedingt schlecht, denn eine Erfahrung war das natürlich auch mal wieder. Und die Kirche sah wirklich (vor allem im vorderen Bereich vor dem Altar mit hunderten Kerzen) sehr schön aus und so ein Weihnachts-Abendmahl hat schon etwas Besonderes. Zumal das für mich Heidenkind der erste Kirchenbesuch an Heiligabend überhaupt war. Nachher haben Paul und ich dann noch etwas Eiskaffee bei Barrista Coffee, eine Art Starbucks-Verschnitt, an der Park Street zu uns genommen, bevor es wieder Richtung Uni ging. Dort stand dann als kleine Überraschung vorm Wohnheim ein schön kitschiger grüner Plastik-Weihnachtsbaum, vor dem wir noch schön für Fotos posieren konnten.

Silvester

Kurz vor Silvester wurde ich etwas krank (wenn auch nicht ernsthaft), so eine Art Magen-Darm/Grippe. Da auch einige Grippesymptome auftraten und sich die Magengeschichte in Grenzen hielt, glaube ich nicht, dass das was mit indischem Essen oder Hygiene zu tun hatte, schienen wirklich irgendwelche Viren gewesen zu sein. Jedenfalls ging’s mir nach einem Tag im Bett schon wieder recht gut, trotzdem hab ich mich entschieden, an Silvester lieber auf dem Campus zu bleiben und das Ganze ruhig angehen zu lassen. Auch Silvester scheint hier nicht soooo groß zu sein wie in Europa, immerhin ist der 1. Januar nicht einmal ein Feiertag!

Die Zimmerparty im Hostel der Kommilitonen war ganz nett, so richtig lustig wurd’s aber erst um Mitternacht rum. Prabash, der neben seiner Aufgabe als Dozent auch noch “Warden” (also eine Art Aufpasser) des Boys Hostel ist, musste verzweifelt versuchen, die Hostel-Regeln (immerhin ist kein Alkohol erlaubt!) auch an Silvester einigermaßen umzusetzen. Er schien sich aber darauf zu beschränken, darauf zu achten, dass es keine zu großen Exzesse gibt.

Auf jeden Fall führen die Trennung in Boys und Girls Hostel, die Anwesenheitspflicht und sonstige Regeln an der Uni ein bisschen dazu, dass sich die 18-23-jährigen Studenten teilweise doch noch etwas benehmen wie pubertierende Schüler aus Klassenfahrten. Neben Kommentaren zu den weiblichen Studenten äußerte sich das vor allem am Silverstabend auch dadurch, dass es um Mitternacht wirklich extrem laut wurde, auf jedem Stockwerk ein kleines Chaos ausbrach, von den höheren Stockwerken auf die Feiernden im Hof einige Wasserbomben (und zwar große gefüllte Plastiktüten!) geworfen wurden und man sich in den Zimmern dann mit Getränken versorgen lassen konnte. Klassenfahrten fand ich aber immer lustig, und das ganze Geschehen zu beobachten war auf jeden Fall auch mal was Anderes ;) Trotzdem sollte Neujahr selbst interessanter werden.

Neujahr: NUJS Night

Für den ersten Januar hat sich das Mensa-Kommittee zusammen mit ein paar anderen Helfern etwas Besonderes überlegt: Es sollte eine große Party im Innenhof mit allen Studenten sowie allen Lehrkräften stattfinden. Neben dem üblichen Abendessen, dass (wie schon am 25. Dezember) dieses Mal besonders gut und üppig ausfiel (auch wenn ich irgendwie seit den Grippetagen etwas weniger Appetit habe), gab es allerlei Programm: Einige Studeten haben gesungen (englisch und Hindi), ein Kommilitone hat wirklich fantastisch Klavier gespielt (der ist, so wie ich das verstanden habe, auch schon einmal durch Amerika getourt), im Anschluss wurden einige Dozenten aufgefordert, etwas auf Hindi zu singen, später gab es noch ein kleines “Sing-Duell” zwischen Studenten und Dozenten, einige Lehrkräfte wurden durch Hobby-Kabbaretisten teilweise recht gut imitiert, eine Dozentin wollte nicht singen, dafür aber zum Gesang einer Kollegin tanzen (was dafür, dass es improvisiert war, wirklich super funktioniert hat), ... und das Ganze zu einem wirklich schön geschmückten Campus, das war alles unheimlich gut und professionell gemacht. Hut ab!



Noch mehr zu Lachen gab es, als ein Kommilitone (den ich ohnehin nicht sonderlich leiden kann, nachdem er mir mal erzählt hat, dass man als Deutscher doch eigentlich stolz auf die Errungenschaften während des Dritten Reichs sein könnte - solche Idioten gibt’s hier leider häufiger als in Deutschland selbst) sich dazu entschied, die schönen Gesangseinlagen durch eine Hip-Hop-Performance etwas aufzupeppen. Nun passte Hip Hop in diesen Abend überhaupt nicht rein, gerade die Dozenten konnten damit wahrscheinlich weniger anfangen, dann war es auch noch ein mit entsprechendem Vokabular (entsprechende Texte - also nicht Rap, dafür andere - hör ich zwar auch, aebr die trage ich nicht auf einem Volksfest vor...) durchzogener Eminem-Text, und zu allem Überfluss konnte der Typ das noch nicht einmal. Tja, es war sehr lustig zu sehen, wie der Junge dabei rumhüpfte, die anderen alle etwas pikiert grinsten, nicht wussten, wie sie das am besten abbrechen konnten (lautes Geklatsche, dass das Ganze zum Ende bringen sollte, hat den “Rapper” nur noch angeheizt...), und letztendlich hat er sich einfach vor dem ganzen Publikum zum Affen gemacht. Herrlich!

Die ganze Zeit hab ich schon mit Angstschweiß damit gerechnet, dass jemand auf die Idee kommt, dass ich ja auch etwas auf deutsch singen konnte, und hatte mir schon überlegt, ob ich das irgendwie vermeiden könnte und wenn nicht, was ich da singen könnte - mir fielen jetzt keine klassischen Volkslieder, dafür aber vielleicht Schlager ein, bei denen ich a capella aber alles andere als Textsicher gewesen wäre, also entschied ich mich schonmal für den Fall der Fälle für “Zu spät”. Gott sei Dank war der Abend dann aber vorbei, die Dozenten schon weg, nur noch die Studenten (die allerdings natürlich das Gros des Publikums dargestellt hatten) waren noch im Innenhof... Und da kam einem dann doch noch die Idee, dass ich singen sollte. Ich versuchte mich zu wehren, es half nichts, ich musste ran.

Vor einem recht großen Publikum zu reden kann ich ja mittlerweile ganz gut und dagegen habe ich auch nichts, aber singen!? Ich singe zwar gerne, aber nur, wenn ich alleine bin, oder vielleicht angetrunken mit anderen, aber dann im Pulk mit Musik und nicht solo und a capella. Dementsprechend zittrig dürfte meine Stimme gewesen sein, als ich den Text eher etwas melodisch rezitiert als gesungen habe... Es gibt davon Aufnahmen, die ich mir aber selbst kaum antun kann und mit Sicherheit NICHT veröffentlichen werde! ;) Das Schlimmste war, dass, sobald ich anfing, plötzlich sämtliche Kommilitonen vollkommen still wurden und mich anstarrten... Das ist schon so, wenn ich mich in Vorlesungen melde (nach dem Motto, “Achtung, der Deutsche sagt was!”), aber hier war das besonders schlimm. Naja, ausgelacht hat mich (im Gegensatz zu dem Rapper) niemand und anscheinend war’s dann doch nicht so schlimm... ;)



Trotz dieses Schocks war das wirklich ein Superabend und der ideale Start in ein neues Jahr, von dem ich mir in und auch nach Indien sehr viel und sehr viel Schönes verspreche. Und als guten Vorsatz kann ich mir ja vornehmen, etwas öfter zu schreiben, jetzt, wo ich das ja einfach über den Browser erledigen kann...!

3 Kommentare

  • Die Gesangseinlage

    Von derwetzel 15:42 Uhr, 03.01.2008

    Hi Florian,

    gibt es nicht vielleicht DOCH eine klitzekleine Möglichkeit Deinen Auftritt zu sehen, würde mich (und wahrscheinlich viele Andere auch) brennend interessieren *G*

    Gruß
    Andreas

  • Sempf

    Von frau_resi 21:33 Uhr, 06.01.2008

    Hej Flösche-Popösche,

    kann es sein, dass ihr da immer unglaubliche Fress-Gelage habt? Oder lag das jetzt nur an der Weihnachtszeit (wobei das doch angeblich nicht so derbe zelebriert wird?)?

    Das mit dem Auftritt find ich auch höchst spannend. Das kannst du uns doch nicht vorenthalten. Schließlich hat jeder seine Leichen im Keller :)

    Muss morgen doch nicht arbeiten, da meine Kollegin nicht kann und wir den darauffolgenden Montag die restlichen (montaglichen) 3 Vorlesungen abarbeiten können. Juchei. Wobei wir natürlich an den restlichen 4 Wochentagen die 12 Stunden abarbeiten müssen.

    Cheers
    Verena

  • korrektur

    Von paulgoesindia 9:47 Uhr, 23.01.2008

    Bitte um Überarbeitung des Beitrages, da irrtümlicher Weise der Verdacht entsteht, ich hätte meine Kurta in Deutschland als Schlafanzug getragen.
    Tatsächlich bin ich noch in Indien und habe zuvor noch nie eine Kurta besessen.
    Schade übrigens, dass man sich extra bei diesem zwielichtigen Anbieter macbay anmelden muss, um hier Kommentare zu hinterlassen. Ich kann dir nur raten zu einem seriösen Anbieter wie wordpress zu wechseln.

    http://paulgoesindia.wordpress.com/2007/12/25/frohe-weihnachten/

    Nachbarschaftlicher Gruß aus dem ersten Stock.
    Paul

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